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von Jens Gumnior

Autodesk University 2019 Darmstadt

Nach kurzer Verzögerung wegen eines Schwelbrandes in einem Heizungsraum, konnte die AU (Autodesk University) 2019 mit den Keynotes beginnen.
Die Ausrichtung war IoT (Internet of Things) und Forge, die Visualisierung und Erstellung des digitalen Zwillings in der Fertigung und den Gebäuden. Dabei wurden interessante Praxisbeiträge und Lösungsansätze sowie Zusatzsoftware in den Sessions gezeigt, die vielversprechend anmuteten. Im Nachgang werden wir diese testen und an dieser Stelle erneut berichten.
Jedoch hier kurz die Lösungsansätze:
1.) Visualisierung mit 3DMax->VRAY Übergabe in Unreal Studio -> NVidia Raytracer mit rtxcore
VR Engine BluePrint -> Riftcat und Ausgabe statt sperriger 3D-Brille auf Smartphone via App vrstream
Optionen beim Aufruf des codierten Programms mit Option -vr oder -dv12 (Unterstützung directX12)
2.) Okstraschnittstelle unter Civil3D
3.) Bim+Booster von MuM
4.) BIMVision ACA/AutoCAD-Daten zu Revit via IFC-Schnittstelle und Interpretation der in Revit normalerweise nicht dargestellten Bemaßungen und weitere Layouteinstellungen. Schneller Plot der in Revit importierten Pläne.
5.) Forge Praxisbeispiele; insidevr (VR AR Toolkit)
6.) Modster Onlineregister für Immobilien, BIM360 als Kommunikationsplattform
7.) Anycad für Revit (Austausch Revit - Inventor)

von Jens Gumnior

Primärnutzer haben Vorrang, der eigene Hotspot hat das Nachsehen - WLAN mit Tücken

Wenn man moderne Accesspoints oder WLAN-Router im 5 GHz Frequenzband nutzt, kann man schonmal an der modernen Technik zweifeln. So bleibt der 5 GHz Bereich oft mehrere Minuten unnutzbar, da z.B. der Fritzrouter auf Radar der Flugsicherung testet und ggfs. ausweichen muss.
Die Ortung von Primärteilnehmern hat vorrang und muss vor der Belegung von konkurrierenden Kanälen vorab getestet werden. Dies führt zu Wartezeiten beim Wechseln in den teilgeschützten Kanalbereich. Rechtliche Grundlage ist hier der Frequenzplan gemäß §54 TKG über die Aufteilung des Frequenzbereichs von 0 kHz bis 3000 GHz auf die Frequenznutzungen sowie über die Festlegungen für diese Frequenznutzungen.

Frequenzplan der Bundesnetzagentur

Aus diesen Gründen kann der Amazon FireTV Stick beispielsweise vorsorglich nur in den Kanälen 36-48 arbeiten. Schaltet hier der WLAN-Router zwischen 52 und 64 oder 100 und 140, kann der Stick keine Verbindung mehr per WLAN herstellen. (Lösung hier: WLAN-Router in die Kanäle 36-48 per manueller Einstellung zwingen) Amazon spart auf diese Weise die Zertifizierungskosten, die für die Kanäle 52 bis 140 vorgeschrieben sind.

Weniger ist mehr und besser!

Wenn man denkt, die Einstellung einer größeren Kanalbreite hätte Vorteile, wird enttäuscht. In der Standardeinstellung des Routers ist oft die Kanalbreiteneinstellung von möglichen 160 MHz deaktiviert und tatsächlich geringer. In einem Bereich mit Einflugschneise nahe eines Flughafens sollte zu Gunsten eines stabilen Empfangs auf die Ausweitung der Kanalbreite verzichtet werden.

von Jens Gumnior

Solibri Model Checker vs Navisworks Manage - Premiumwerkzeug gegen quasi-Standard

Auf der Suche nach einem unabhängigen Ablageformat kommt man an IFC nicht vorbei. Jeder der sich mit OpenBIM beschäftigt, kennt die Tücken der IFC-Schnittstelle und kommt doch nicht dahin, sie zu ignorieren. Was ist die Lösung? Man muss begreifen, was man tut! Also muss man die IFC-Dateien näher untersuchen. Der erste Weg für viele ist, sich den kostenlosen Solibri Modelviewer zuzulegen. Hier können die BIM-Daten betrachtet und die hinterlegten Eigenschaftenfelder eingesehen werden. Auch kann man prüfen, welche Einträge der Modelldatenbank, egal ob aus Revit, AllPlan, ArchiCAD oder anderem 3D-CAD-System exportiert, enthalten sind. Die kann auch Navisworks Simulate. Wird jedoch die Kollisionsprüfung (clash detection) benötigt, greifen Revit-Nutzer meist zu Navisworks Manage; AllPlan- und ArchiCAD-Nutzer vermehrt zu Solibri Model Checker. Eine produktunabhängige Bewertung der Programme findet meist nicht statt, lohnt aber, sind doch beide Produkte von der 3D-Modelldatenerstellung unabhängig zu sehen.
Beide Produkte basieren auf IFC, Navisworks bringt zudem eine Reihe mehr importierbare Dateiformate mit.

to be continued...

von Jens Gumnior

QM ein zahnloser Tiger?

Der Jurist sagt: "Es kommt darauf an!"
Um eine Organisationsstruktur, ein Unternehmen, eine Behörde, einen Verein aufzubauen und mit dieser Struktur ein Ziel zu erreichen, kann man unterschiedlich herangehen. Sicher wird jedoch Konsens herrschen, wenn wir behaupten, dass man effizienter arbeitet und so den Zielen näher kommt, wenn man eine Struktur aufbaut und einhält. So sind selbstverständlich juristisch verbindliche Entscheidung von einer Führung zu treffen, Arbeitsabläufe können von Mitarbeitern implementiert und/oder verbessert werden. Der Traum vieler Unternehmer: die selbst organisierende Einheit. Jedoch muss auch diese regelmäßig auf den "Prüfstand". Das verstehen wir u.a. unter gelebtem Qualitätsmanagement. Die Instrumente hierfür sind gut, es ist die Kunst, in der Vielzahl der Herangehensweisen seinen Weg zu finden und konsequent zu gehen. Warum wir das so betonen? Nun, Sie haben einen Anspruch an sich und andere; schauen auf unsere Seite um zu sehen, mit wem Sie es zu tun haben. Ist es da nicht wichtig zu sehen, wie die Firma "tickt"?

von Jens Gumnior

Wissen - Erfahrung - Lösungsumsetzung

Unter diesem Motto sind wir 25 Jahre gereift, haben uns ständig verbessert, im Angebotsportfolio erweitert und vielen Kunden durch Rat und Tat helfen können.

von Jens Gumnior

Ständige Verbesserung

Hinter diesem Wortfetzen steckt oft ein Stirnrunzeln, Schmunzeln des vermeintlich wissenden oder gar Ablehnung. Ist er doch oftmals inflationär in den QM-Handbüchern der Unternehmen, nicht selten unfreiwillig, eingeflossen und hat sich als "notwendiges Übel", um mit der ISO 9000 konform zu sein, dem einen oder anderen QM-Beauftragten dargestellt und verbildlicht. Dies ist schade! Qualität kann aus unserer Sicht nur durch ständige Verbesserung implementiert werden und wachsen.